Spätestens seit der Europameisterschaft in Rotterdam vor zwei Jahren, wo sie zum Team gehörten, das die Goldmedaille gewann, zählen Jérôme Guery und der gekörte Holsteiner Hengst Quel Homme de Hus (Dr. Andreas Kosicki, Berlin) zu den Säulenträgern der belgischen Equipe. So nun auch erneut bei den Olympischen Spielen in Tokio, wo der Quidam de Revel-Candillo-Sohn eine der wenigen fehlerfreien Runden des Teamfinales ablieferte und so den maßgeblichen Teil zur Bronzemedaille beigetragen hat.
Auch die beiden anderen Pferde der belgischen Mannschaft sind übrigens erheblich von Holsteiner Genetik geprägt: Gregory Whatelet hatte Navado S v. Calvados gesattelt, Peter Devos saß im Sattel von Claire Z v. Clearway-Coronado.
Die Goldmedaille gewannen - und das hochverdient nach einem spannenden Stechen gegen die USA - die Reiter aus Schweden, die über die gesamten Wettkampftage keinen Zweifel an ihrer Leistung aufkommen ließen. Peder Fredericson (All in), Malin Baryard-Johnsson (Indiana) und Hendrik von Eckermann (King Edward) sind die verdienten Sieger dieser Olympischen Spiele! Silber ging an Laura Kraut und Baloutine, Jessica Springsteen und Don Juan van de Doenkhoeve und McLain Ward und Contagouis, der mit Contagio einen Holsteiner Vater hat.
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