Er hatte einen echten Derby-Spezialisten an seiner Seite: Simon Heineke vom Moorhof in Wedel hat mit Cordillo v. Corrido-Candillo (Erik Schöning, Sipsdorf), Stamm 3488, Platz fünf im legendären Deutschen Spring-Derby in Hamburg Klein-Flottbek belegt. Bereits im Vorjahr hatte die Kombination den Platz mit einem sechsten Rang verlassen, nachdem Cordillo im Jahr 2019 mit Nisse Lüneburg das Spring-Derby für sich entschieden hatte.
In der Fünf-Sterne-Tour haben der Zirocco Blue-Acorado I-Sohn Zaccorado Blue (Tanja Schramm, Ilmenau), Stamm 1298, und David Will ein 1,50 Meter-Springen für sich entschieden. „Zaccorado haben wir schon ganz lange im Stall, er ist unser Schleifenpony“, sagt David Will. „Er ist super vielseitig einsetzbar, sehr vorsichtig, hat eine große Galoppade und sammelt Platzierungen.“ Auf Platz sechs kamen Singu v. Singulord Joter-Parco xx (Dr. Hansjörg Andresen, Simonsberg), Stamm 13A, und Hans-Thorben Rüder. Lyjanair v. Lyjanero-Coriano (Wendy Davis Gerrish/USA), Stamm 474A, und Rolf-Göran Bengtsson werden Siebte.
In einem weiteren 1,50 Meter-Parcours belegten Lord Caloubet v. Lord-Colman (Sven Völz, Bienenbüttel), Stamm 242, und Jan Grochowski Platz vier. Der Quirado-Concept-Sohn Quirex (ZG Nina und Sonja Ellerbrock, Kayhude), Stamm 2067, und Nina Piasecki wurden hier Fünfte.
Auch im Speed Derby führte ein Holsteiner die Siegerehrung an: Lordillo S v. Lordanos-Candillo (Uwe Scheel, Ganderkesee), Stamm 2978. Marieke Reimers saß im Sattel des Braunen. Fast sieben Sekunden ließ das Paar die Zweitplatzierten hinter sich.
Vielseitigkeit
In der langen Vier-Sterne-Prüfung in Marbach sprang ein Holsteiner auf Platz zwei: Und zwar Casino v. Casillas-Claudio (Behrend Jacobs, Ostenfeld), Stamm 1020, mit Dirk Schrade im Sattel. Dirk Schrades Leistungen im CCI4*-L wurde übrigens noch zusätzlich belohnt – mit dem Sieg im Berufsreiterchampionat Vielseitigkeit.
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Foto Stefan Lafrentz: Cordillo und Simon Heineke
