„Er ist der Champion der zweiten Plätze“, lachte Harrie Smolders über Silber im Großen Preis von Valkenswaard (NED), wo die Global Champions Tour an diesem Wochenende stationierte. Er spricht von Monaco v. Cassini II-Contender (Ralf Lütje, Haseldorf), Stamm 429. Der war schon so einige Male zu Silber gesprungen, unter anderem in Monte Carlo (MON) oder Paris (FRA) und nun auch in Valkenswaard.
In den USA, genauer gesagt in Del Mar, gewann Cool Quarz einen Parcours über 1,45 Meter. Er ist ein Quarz-Cassini I-Sohn, der aus der Zuchtstätte von Gundula Henningsen (Rantrum) entspringt. Der Zwölfjährige vertritt den Holsteiner Stamm 2004 und sammelte in diesem Jahr mit Shawn Casady (USA) bereits einige Platzierungen bis 1,55 Meter.
Auf diesem Turnier entschied auch der Catoki-Sohn Citoki ein Springen für sich: Der Wallach aus einer Chambertin-Mutter (Kai Gerken, Lasbek), Stamm 6900, gewann mit Skylar Wireman (USA) ein 1,45 Meter-Springen und belegte Rang zwei hinter Cool Quarz in einem weiteren.
Dressur
In Neustadt-Dosse gewann Aperol unter Juliane Brunkhorst sowohl den Grand Prix, als auch den Grand Prix Special. Aperol ist ein Ampère-Aljano-Sohn (Stamm 8797) und wurde von Heidi Blohm aus Hamburg gezogen. Die beiden sind ein echtes Erfolgsduo, gewannen die Königsklasse in Serie, auf internationaler Ebene in diesem Jahr unter anderem in Redefin.
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Foto Stefan Lafrentz: Monaco und Harrie Smolders
