Neues Jahr, neue Turniere: Kaum hat das Jahr 2025 begonnen, reisen die talentiertesten Holsteiner mit ihren Reitern wieder um die Welt und sammeln sportliche Meriten.
Die Jakobshalle in Basel (SUI) war ein gutes Pflaster für Holsteiner Pferde und ihre Reiter: In der U25-Tour verließen Canturia v. Canturo-Askari (Hans Peter Rau, Calw), Stamm 2067, und Lea-Sophia Gut das Rund als Sieger. Ihre Mutter ist keine Geringere als die Halbschwester der gekörten Hengste Canturano I und II.
Auch Clariquada T v. Clarimo-Coronado I (Manfred Tummes, Mühlheim), Stamm 4539, hat einen berühmten Halbbruder: Und zwar Hans-Dieter Drehers Elysium v. Zirocco Blue. Clariquada T wird inzwischen vom Brasilianer Yuri Mansur geritten, der sie an vierter Stelle eines 1,50 Meter-Springens platzierte. Castiel (Hobe Magens, Ottenbüttel), Stamm 8769, und Bryan Balsiger waren das beste Holsteinisch-Schweizerische Paar in der Baseler Prüfung, sie wurden Fünfte. An siebter Stelle rangierten der Holsteiner Verbandshengst Crack HV v. Cornet Obolensky-Candillo (Campos Cria de Caballos de Deporte), Stamm 1020, und Richard Vogel (GER).
In Ocala, Floria (USA), konnte Kristen Vanderveen sich einmal mehr auf ihren Erfolgspartner Bull Run’s Jireh v. Uriko-Colman (Timm Peters, Bargenstedt), Stamm 890, verlassen: Der Vollbruder der gekörten Uno I und II sprang auf die Silberposition in einem 1,50 Meter-Springen. An vierter Stelle konnte sich zudem Cassinnia v. Casalito-Cento (ZG Sachau, Bohmstedt), Stamm 1228, mit Delaney Flynn (USA) platzieren. Die Stute wechselte einst über eine Holsteiner Fohlenauktion die Besitzer.
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Foto: Stefan Lafrentz (Canturia und Lea Sophie Gut)