
Seit November des vergangenen Jahres befindet sich der Cascadello I-Sohn Clarksville zur Ausbildung im Stall von Isabell Werth.
„Clarksville ist mit wirklich spannenden und faszinierenden Bewegungsabläufen ausgestattet“, findet die erfolgreichste Dressurreiterin der Welt. „In seiner weiteren Ausbildung muss er noch lernen, damit und mit seinem Körper umzugehen“, so Isabell Werth weiter. Der Siebenjährige sei ein großes Pferd, mit großen Abläufen, die es in eine Form zu gießen gelte. „Wir arbeiten daran, seine Konstitution noch weiter zu festigen, was bei seiner Größe vielleicht etwas länger dauern wird als bei anderen Pferden. Alles in allem verfügt er über viel Potenzial und tolle Möglichkeiten.“
In den vergangenen Monaten hat Niklaas Feilzer – der 36-Jährige ist seit acht Jahren als Bereiter bei Isabell Werth tätig – den Beritt von Clarksville übernommen. „Nach den großen Championaten von Tokio und Hagen möchte ich mich aber auch mal selbst in den Sattel des Hengstes schwingen“, gibt Isabell Werth zu. Nach dem ersten Turnierstart gefragt antwortet sie ganz selbstverständlich: „Das hat für uns zurzeit keine Priorität. Die solide Ausbildung steht an erster Stelle, der Rest ergibt sich von selbst“.
Ein kurzes Trainingsvideo sehen Sie im Titel dieses Artikels.
Foto: Clarksville unter Kimberly Kühl
© Janne Bugtrup





