In den vergangenen Jahren war es immer mehr Qlassic Bois Margot, der in den Fokus der züchterischen Betrachtung rückte.
Bereits als Siebenjähriger erfolgreich, begann er seine internationale Karriere unter Simon Delestre. Er erzielte dabei mit großer Konstanz Top-Ergebnisse auf höchstem Level. Siege und Platzierungen zum Beispiel im Großen Preis von Bordeaux und der zweite Platz im Rolex Grand Prix in Genf führten zu einer Lebensgewinnsumme von über einer Million Euro. Darüber hinaus war er Mitglied der siegenden französischen Mannschaft der WM in Caen. Wie die meisten internationalen Top-Pferde verfügt auch Qlassic über eine ganz besondere, über Generationen hinweg durch Sporterfolge abgesicherte Mutterlinie.
Die Zuchtergebnisse in Frankreich zeigen, dass Qlassic dazu in der Lage ist, seine außergewöhnliche Springqualität an seine Söhne und Töchter weiterzugeben. Insbesondere sein starker Rücken ist bei seinen Nachkommen klar zu erkennen. Wie bei vielen Galoubet-Blut führenden Hengsten ist es auch bei Qlassic von Vorteil, ihn mit Stuten anzupaaren, die Adel und einen guten Gesichtsausdruck vererben.
Euro 350,-+ MwSt. zzgl. Euro 1.150,- + MwSt. bei Trächtigkeit
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Stationen
Vater
Der Vater L’Arc de Triomphe kann neben seinem erfolgreichen Nachkommen Qlassic Bois Margot weitere hoch erfolgreiche Nachkommen aufweisen, so unter anderem Rokfeller de Pleville (Olympische Spiele in Rio 2016), Rafale de Forets, der das Championat der sechsjährigen Springpferde in Fontainbleau 2011 gewann und inzwischen Erfolge bis 1,50m-Springen unter Pius Schwizer aufzuweisen hat. Darüber hinaus lieferte er noch 90 CSI-Sieger.
Mutter
Qlassic Bois Margots Mutter ist eine Tochter des Galoubet, der aktuell als absoluter Träger des Springblutes gilt. Die zweite Mutter Source d’Espoir lieferte das unter dem Schweizer Fabio Crotta bis hin zum CSI***** erfolgreiche Pferd Horizon du Roc.
Weitere Informationen
Die dritte Mutter Coquette brachte Nistria, die unter Philippe Le Jeune hoch erfolgreich in Weltcup-Springen zum Einsatz kam, so waren sie unter anderem Dritter im Weltcup-Finale in Göteborg 1988. Die vierte Mutter Flicka ist die Mutter von Rocket, eines der Erfolgspferde der Französin Janou Lefèbvre u. a. dritter Platz EM der Frauen 1968 und Sieger des Derbys und des Großen Preises in La Baule am selben Wochenende. Eine Tochter von Flicka, Flickas Girl, brachte wiederum den Goldmedaillengewinner der EM 1999 in Hickstead und Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele 1996 in Atlanta Rochet Rouge, der von Alexandra Ledermann geritten wurde.
Nachkommen von Qlassic Bois Margot SF
In den vergangenen Jahren profilierte sich Qlassic Bois Margot durch sehr gute Nachzucht, so stellte er aus seinem ersten Fohlenjahrgang in Frankreich mit Dumbo des Biches den Siegerhengst der Körung der Zweijährigen in Saint-Lô 2015 und mit Diva du Leon und Dédicace de Solama die erste und zweite Reservesiegerin der dreijähringen Stuten in Lyon 2016. 2017 stellte er mit Eldorado d’Elle den überragenden Sieger der französischen Körung der Dreijährigen in Saint-Lô. Dieser Junghengst überzeugte durch Typ und Ausstrahlung sowie Ausnahmequalitäten am Sprung.
Seine ersten Nachkommen konnten in der vergangenen Saison bereits Erfolge in internationalen 1,50m-Springen erzielen, wie unter anderem Qopilot Bastilly Z unter Laura Klein (FRA), der sich 2017 u. a. für das Finale der Weltmeisterschaften der siebenjährigen Springpferde in Lanaken qualifizierte und 2018 u. a. Zweiter in einem 1,50m-Springen in El Jadida war. Simon Delestre, der Mitbesitzer dieses hoffnungsvollen Talentes ist, wird ihn voraussichtlich in der kommenden Saison im Turniersport vorstellen.