Im niederländischen Kessel feierte das Publikum den Sieg von Con Quidam RB v. Quinar-Cardino (ZG Bröcking, Borken), Stamm 1446, mit Sanne Thijssen (NED). Der Braune ist mittlerweile 18-jährig, was seinem Siegeswillen keinen Abbruch tut – in diesem Jahr setzte er fort, was er 2023 mit seinem 100.000 Euro-Sieg im Grand Prix von Valkenswaard (NED) begann: Er gewann bereits in Vejer de la Frontera (ESP) und Mexico City (MEX) schwerste Springen. Auf Rang fünf in Kessel kam Comthago VDL v. Comme il faut-Carthago (Wilhelm Kochs, Eschweiler), Stamm 3697, mit Hessel Hoekstra (NED) im Sattel.
Cashew CR stammt ab v. Cassini II und Quinar und hat in den USA, genauer gesagt in Devon, einen 1,50 Meter Grand Prix gewonnen. Der Wallach stammt aus der Zucht von Georg Clausen (Rabenkirchen), Stamm 4539, und wird von Alex Matz (USA) vorgestellt.
Im Grand Prix von Lier (BEL) sprang Lireu v. Legolas-Landgraf I (Hans Dietrich Wree, Hochviöl), Stamm 5964, mit dem Schweizer Niklaus Schurtenberger auf Platz zwei. Fassida VA v. Diamant de Semilly-Capitol I (Manfred von Allwörden, Grönwohld), Stamm 3389, belegte mit Roy van Beek (BEL) Rang vier.
Dark Fire v. Darcodello-Quick Fire (Sport a Media/SLO), Stamm 2666, führte in Samorin (SVK) die Siegerehrung des Großen Preises über 1,45 Meter an. Im Sattel saß Adam Grzegorzewski (POL).
In Athen (GRE) platzierten sich zwei Holsteiner sehr gut im 1,45 Meter-Parcours: Cresco v. Cornet Obolensky-Calato (Hans-Jürgen Frank, Mielkendorf), Stamm 5677, kam mit Dimitri Natsis (GRE) auf Platz zwei. Außerdem Cassirano del Rilate v. Cassini I-Coriano (Alessandro Mingoli/ITA), Stamm 703, mit Luca Coata (ITA) auf Rang vier.
Dressur
Te Quiero SF v. Totilas-Loutano (Hans Reisinger, Wolnzach), Stamm 5302, und Christian Schumach waren schon für Österreich bei den Olympischen Spielen im Viereck am Start. In St. Margarethen (AUT) belegte das Paar Rang drei im Grand Prix.
Weitere Erfolge von Holsteinern aus aller Welt finden Sie hier:
Foto Stefan Lafrentz: Con Quidam
